Vorbericht HSV Main-Tauber : TG Heidingsfeld II, Samstag, 12.10.2019, 18:30 Uhr Realschulhalle SH1 Wertheim-Bestenheid

Am Samstagabend kommt es zum Spitzenspiel der beiden heißesten Titelanwärter der Bezirksliga Südwest, wenn die Bayernligareserve der TG Heidingsfeld in Wertheim gastiert. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe erwartet. Schon im Vorjahr lieferten sich die beiden Teams zwei hartumkämpfte Duelle, unvergessen der 25:26 Auswärtssieg bei dem Torwart Maximilian Schack einen Siebenmeter in der Schlusssekunde parierte. Auf diesen müssen die Gastgeber jedoch ebenso wie auf Levent Akbulut verzichten. Dafür wird das Debüt der beiden Rückkehrer Tim Roesler und Christian Diehm erwartet. Die letzte Saison beendeten die „Hätzfelder“ nach einem verkorksten Saisonstart auf Platz vier. Jedoch zeigte die Mannschaft von Trainer Manfred Wirth vor allem in der Rückrunde, dass man eigentlich zu den Top-Teams der Liga gehört. Folglich kann das selbstgesetzte Ziel für die neue Saison nur der Aufstieg sein. Dementsprechend hart wurde in der Vorbereitung gearbeitet. Körperlich dürfte die TGH den Wertheimern, welche aufgrund der fehlenden Hallenzeiten im Sommer nur eingeschränkt trainieren konnten, daher einen Schritt voraus sein. Qualitativ sollten beide Mannschaften in etwa gleichauf liegen, sowohl der HSV als auch die Würzburger verfügen über Spieler mit höherklassiger Erfahrung. So werden am Ende sehr wahrscheinlich Nuancen die Partie entscheiden. Meistertrainer Konrad Michel rechnet ebenfalls mit einer knappen Angelegenheit: „Aus unserer Sicht sind die Heidingsfelder in dieser Saison Topfavorit auf den Titel, sie haben sich schon im letzten Jahr kontinuierlich gesteigert und verfügen mit Manfred Wirth über einen Top-Trainer. Jedoch werden wir alles dafür tun, ihnen gleich zu Saisonbeginn einen Dämpfer zu verpassen. Wir haben eine eingespielte Truppe und ein starkes Kollektiv, damit können wir den einen oder anderen physischen Aspekt ausgleichen. Sie werden sich sicherlich für die Niederlagen der vergangenen Saison revanchieren wollen und hochmotiviert hier ankommen. Da müssen wir gleich dagegen halten. Wir sind Meister und spielen zuhause. Das müssen wir auch zeigen!“