Vorbericht für den 08.02.2020 SG Randersacker : HSV Main-Tauber

Nach dem überzeugenden Sieg gegen Höchberg, steht für den HSV Main-Tauber das nächste Spiel bei einem Abstiegskandidaten an. Dieses Wochenende heißt der Gegner SG Randersacker. Nicht einmal zwei Monate liegt das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams zurück. Damals setzten sich die Wertheimer klar mit 41:26 durch. Speziell Kevin Kunzmann war in dieser Partie nicht in den Griff zu bekommen. Dieser wird dem HSV am Wochenende jedoch fehlen. Weiterhin fällt Sebastian Hingerl aus, ein Einsatz des zuletzt angeschlagenen Danijel Lejic ist zudem noch ungewiss. Somit haben die Gäste speziell bei der Besetzung des Rückraums wenig Alternativen. Scheitern soll ein Sieg daran aber nicht. Man wird sich noch mehr auf die anderen Stärken konzentrieren, welche die Wertheimer speziell in der Rückrunde auszeichneten. Diese wären zum einen das Spiel über den Kreis und zum anderen die Gegenstöße. Für Letztere wird die Grundlage in der Defensive gelegt. Diese überraschte im Hinspiel und agierte zeitweise recht offensiv. Wie unangenehm Randersacker werden kann, wenn man sie ins Spiel kommen lässt, mussten zuletzt die Spitzenteams aus Heidingsfeld und Großlangheim erfahren. Gegen die TGH konnte Randersacker bis zur Pause ein Unentschieden halten. Der TVG wurde sogar an den Rand einer Niederlage gebracht. Die Stärken der Gastgeber liegen in ihrer robusten Defensive. Von allen Teams im Abstiegskampf kassiert Randersacker die wenigsten Tore. Offensiv verteilt sich die Last auf mehrere Schultern, ein Auge sollte man aber definitiv auf Top-Torschütze David Dangel haben. Die Hausherren spielen eher ruhig nach vorne und versuchen mittels klaren Abläufen zu Chancen zu kommen. Dementsprechend muss man die Konzentration lange hochhalten und darf sich nicht zu Fehlern verleiten lassen. Ein Sieg wäre im Dreikampf um Platz zwei sehr wichtig. Während Großlangheim zuhause gegen Dettelbach ebenfalls eine vermeintlich leichtere Aufgabe zu lösen hat, muss die TGW zum Ligaprimus nach Heidingsfeld. Spielertrainer Kevin Roesler-Schlueter fordert von seiner Mannschaft einen Sieg: „Wir haben uns klar den zweiten Platz zum Ziel gesetzt. Diesen können wir aus eigener Kraft erreichen. Die Ausfälle schmerzen uns natürlich, dennoch haben wir die bessere Mannschaft. Das müssen wir auch auf der Platte zeigen. Gerade auswärts haben wir uns des Öfteren schwer getan. Randersacker wird bis zum Schluss kämpfen, da gilt es dagegenzuhalten. Dann wird sich unsere Qualität am Ende durchsetzen.“