Vorbericht TG Höchberg : HSV Main-Tauber Samstag, 19.10.2019 20:00 Uhr Mainlandhalle Höchberg

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„Ich denke, dass wir klarer Favorit sind. Höchberg zählt in dieser Liga zu den Abstiegskandidaten, wir zu den Titelfavoriten. Dementsprechend hoffe ich, dass wir unsere Aufgabe erfüllen.“ so HSV Coach Konrad Michel vor dem anstehenden Auswärtsspiel. In der Tat deutet wenig darauf hin, dass die Gastgeber dem amtierenden Meister ein Bein stellen können. Das Auftaktspiel gegen Aufsteiger Dettelbach verlor die TGH klar mit 37:31. Noch mehr Tore konnten zuletzt nur die Wertheimer gegen Höchberg erzielen. In den beiden Spielen der Vorsaison zappelte der Ball je 41 Mal im Netz der Höchberg. Allein der spätere Torschützenkönig Kevin Kunzmann traf in diesen Partien 23 Mal ins Schwarze. Auf diesen müssen die Gäste jedoch am Samstag verzichten, weiterhin steht der eine oder andere angeschlagene Spieler noch auf der Kippe. Auf die leichte Schulter sollte man den Gegner also trotz der eindeutigen Statistiken nicht nehmen. Im Auge behalten muss man vor allem Andreas Sternkopf, welcher mit 80 Treffern im letzten Jahr der drittbeste Scorer der Liga und gegen Dettelbach starke neun Mal erfolgreich war. In Wertheim erwartet man sich viel von Rückkehrer Tim Roesler, der nach Kunzmanns Ausfall bei seinem verspäteten Saisondebüt gleich in der Verantwortung steht für Gefahr aus dem Rückraum zu sorgen. Diesen hatten die Heidingsfelder, auch bedingt durch die geringen Wechselmöglichkeiten, zuletzt gut unter Kontrolle. Auch im Tempospiel war zuletzt noch viel Luft nach oben, dieses war schon im vergangenen Jahr der Schlüssel zu den beiden Kantersiegen. Sollten diese Punkte verbessert werden und die Defensive weiterhin so solide wie bisher agieren, ist eine Höchberger Überraschung jedoch äußerst unwahrscheinlich. HSV Trainer Michel warnt seine Mannschaft jedoch überheblich in die Partie zu gehen: „Auch wenn die Ausgangslage eindeutig scheint, dürfen wir uns unserer Sache nicht zu sicher sein. Gerade auswärts haben wir uns bei vermeintlich kleinen Teams immer mal wieder schwer getan. Individuell sind wir dem Gegner klar überlegen. Wenn wir das Spiel von Anfang an seriös und mit voller Konzentration angehen, sollte einem Sieg nichts im Wege stehen.“

Vorbericht HSV Main-Tauber : TG Heidingsfeld II, Samstag, 12.10.2019, 18:30 Uhr Realschulhalle SH1 Wertheim-Bestenheid

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Am Samstagabend kommt es zum Spitzenspiel der beiden heißesten Titelanwärter der Bezirksliga Südwest, wenn die Bayernligareserve der TG Heidingsfeld in Wertheim gastiert. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe erwartet. Schon im Vorjahr lieferten sich die beiden Teams zwei hartumkämpfte Duelle, unvergessen der 25:26 Auswärtssieg bei dem Torwart Maximilian Schack einen Siebenmeter in der Schlusssekunde parierte. Auf diesen müssen die Gastgeber jedoch ebenso wie auf Levent Akbulut verzichten. Dafür wird das Debüt der beiden Rückkehrer Tim Roesler und Christian Diehm erwartet. Die letzte Saison beendeten die „Hätzfelder“ nach einem verkorksten Saisonstart auf Platz vier. Jedoch zeigte die Mannschaft von Trainer Manfred Wirth vor allem in der Rückrunde, dass man eigentlich zu den Top-Teams der Liga gehört. Folglich kann das selbstgesetzte Ziel für die neue Saison nur der Aufstieg sein. Dementsprechend hart wurde in der Vorbereitung gearbeitet. Körperlich dürfte die TGH den Wertheimern, welche aufgrund der fehlenden Hallenzeiten im Sommer nur eingeschränkt trainieren konnten, daher einen Schritt voraus sein. Qualitativ sollten beide Mannschaften in etwa gleichauf liegen, sowohl der HSV als auch die Würzburger verfügen über Spieler mit höherklassiger Erfahrung. So werden am Ende sehr wahrscheinlich Nuancen die Partie entscheiden. Meistertrainer Konrad Michel rechnet ebenfalls mit einer knappen Angelegenheit: „Aus unserer Sicht sind die Heidingsfelder in dieser Saison Topfavorit auf den Titel, sie haben sich schon im letzten Jahr kontinuierlich gesteigert und verfügen mit Manfred Wirth über einen Top-Trainer. Jedoch werden wir alles dafür tun, ihnen gleich zu Saisonbeginn einen Dämpfer zu verpassen. Wir haben eine eingespielte Truppe und ein starkes Kollektiv, damit können wir den einen oder anderen physischen Aspekt ausgleichen. Sie werden sich sicherlich für die Niederlagen der vergangenen Saison revanchieren wollen und hochmotiviert hier ankommen. Da müssen wir gleich dagegen halten. Wir sind Meister und spielen zuhause. Das müssen wir auch zeigen!“